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Die Kunst des Alters erfahrbar gemacht

An der alljährlich stattfindenden Dekanatswallfahrt des Seniorenforums Aschaffenburg nach Dieburg am 16. Mai 2017 haben 316 Wallfahrer und Wallfahrerinnen teilgenommen.

Sie kamen aus den Dekanaten Aschaffenburg Ost/West aus den Pfarreien Pflaumheim, Wenigumstadt, Großostheim, Ringheim; aus Jakobsthal, Heigenbrücken, Heinrichsthal, Wiesen; aus Johannisberg, aus Hösbach, Hösbach-Bahnhof, Wenighösbach; aus Haibach, Grünmorsbach Dammbach und dem Laufachtal.

Der Muttergotteswallfahrtsort Dieburg war Ziel der Wallfahrt. Die Wallfahrtskirche ist den Hl. Aposteln St. Peter und Paul geweiht. Sie befindet sich in dem früheren Vorort Altstadt und lag außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern. Am Hochaltar der Kirche befindet sich das Vesperbild (eine Pietà) aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist das Ziel tausender Wallfahrer.

Thema der Wallfahrt war das Jahresthema des Seniorenforums der Diözese Würzburg: „Die Kunst des Alters“.
Pfarrer Andreas Reuter, Altenseelsorger des Seniorenforums Aschaffenburg Ost/West, zelebrierte den Gottesdienst für die Wallfahrer, in Konzelebration mit den Geistlichen der Pfarreiengemeinschaften in der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul in Dieburg. Die Wallfahrtskirche, die unweit des Stadtzentrums liegt, wäre für die große Anzahl der Pilger zu klein gewesen.

Nach dem festlichen Gottesdienst begrüßten sich viele Teilnehmer auf dem Vorplatz der Kirche bei herrlichstem Wetter. Jede Gruppe hatte ihr eigenes Programm, entweder ein Ganztages- oder Halbtagesausflug bei dem Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung besichtigt wurden. Eine abendliche Einkehr und ein fröhlicher Ausklang, der den Tag perfekt machte, fehlten bei keiner Gruppe.

Die Haibacher Gruppe fuhr nach Darmstadt in die Ludwigskirche. Dort erhielten sie einen sehr fundierten Vortrag vom zuständigen Pfarrer über die Eigenheit der Ludwigskirche, die als „Hessisches Pantheon“ bezeichnet wird.

Für alle Wallfahrer war es ein gelungener Tag, weil jeder spürte, dass die Kunst des Alters in Gemeinschaft viel Freude bereitet und Hoffnung und Zuversicht, trotz der täglichen Beschwerden im Alltag, gibt.

 Text: Maria Klinkenberg, Haibach