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Ehrenamtliche mit einer Fahrt nach Bad Kissingen belohnt

Ausflug der Ehrenamtlichen nach Bad Kissingen

Ehrenamtliche Arbeit geschieht meist im Stillen, oft unbemerkt, unbeachtet und selten mit der entsprechenden Anerkennung. Dies wollten die Vorsitzenden des Senioren-Forums der Dekanate Aschaffenburg Ost/West ändern. Sie luden die ehrenamtlichen Helferinnen der Seniorenkreise zu dieser Fahrt als kleines Dankeschön für den treuen Dienst in der Seniorenarbeit ein.

40 Helferinnen folgten der Einladung. Pfarrer Andreas Reuter, Altenseelsorger der beiden Dekanate, begleitete die Fahrt. Gertrud Geis organisierte den Ausflug. Die Vorsitzende des Forums, Anette Schäfer, begrüßte die Teilnehmerinnen. Obwohl das Wetter nicht sehr einladend war, tat dies der Stimmung keinen Abbruch.

Die erste Station war die Bildungsstätte Heiligenhof. Dort war der Beginn des Besinnungsweges. In zwei Gruppen wurden die Teilnehmerinnen von sachkundiger Führung begleitet. Der etwa 2 km lange Weg führt entlang am Waldrand bis zum Parkplatz Garitz. An jeder dieser 12 Stationen findet sich eine Plastik oder Skulptur des Euerdorfer Künstlers Helmut Droll. Der Weg der Besinnung lädt ein, innezuhalten und dem eigenen Leben nachzusinnen mit den Kernfragen des Lebens: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Worin besteht der Sinn meines Lebens? Wer diesen Weg bewusst und mit allen Sinnen geht, ist auch unterwegs auf dem Weg zu sich selbst, zu Gott, zu dem, was unserem Leben Halt und Tiefe gibt. Der Spazierweg gehörte zu den bevorzugten Wegen des früheren Bundespräsident Heinrich Lübke, der als Kurgast oft in der Stadt weilte.

Die Mittagspause fand im Zentrum Bad Kissingens statt. Dabei war die Pracht des Rosengartens an der Saale und die verschiedenen Parks und Kurhäuser ein Genuss. Die Sonne versetzte alles in ein zauberhaftes Licht.

Die letzte Station des Tages war das Julius-Kardinal-Döpfner Museum in Hausen, einem Stadtteil von Bad Kissingen. Kardinal Döpfner (1913 – 1976)war eine der prägendsten Persönlichkeiten der Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Pfarrei „Heilig Kreuz Hausen“ hat eine Dauerausstellung im ehemaligen Prämonstratenserinnenkloster Hausen eingerichtet.

In der daneben liegenden Pfarrkirche Heilig Kreuz war die Pfarrkirche von Kardinal Döpfner, in der er u.a. getauft wurde. In dieser Kirche feierte die Gruppe mit Pfr. Reuter, den beiden Dekanen Erich Sauer und Uwe Nimbler einen beeindruckenden Gottesdienst, in dem die spirituellen Eindrücke des ganzen Tages wie in einem Prisma zusammengefasst waren. Ein gelungener Tag war zu Ende.

Text und Foto:   Maria Klinkenberg